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Leonardo DiCaprio gewinnt vor Gericht gegen Boulevardblatt

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Leonardo DiCaprio klagt gegen böse Gerüchteküche - und gewinnt!

Leonardo DiCaprio klagt gegen böse Gerüchteküche – und gewinnt!

Der Hollywood-Star hat das französische Magazin „Oops!“ verklagt, nachdem dieses böse Gerüchte über DiCaprio und Rihanna und deren angebliche Schwangerschaft in die Welt gesetzt hatte.

Nun hat das Gericht zugunsten von Leonardo DiCaprio entschieden und „Oops!“ muss für die Falschmeldung Strafe zahlen.

Eigentlich macht sich Leonardo DiCaprio nicht viel aus dem Klatsch und Tratsch der Boulevardpresse, was für so eine Berühmtheit vermutlich auch die stressfreiste Einstellung ist, doch im Juni wurde es sogar dem 40-jährigen Schauspieler („Wolf of Wallstreet“) zu bunt.

Nachdem monatelang Gerüchte darüber kursierten, dass Leonardo und die Sängerin Rihanna („B*tch better have my Money“) eine leidenschaftliche Affäre hätten, ging das französische Magazin „Oops!“ im Mai offensichtlich einen Schritt zu weit. In einem Artikel erklärte das Magazin, dass die 27-jährige Rihanna ein Kind von dem Schauspieler erwartet. Die angebliche Beziehung hatte bis zu dem Zeitpunkt jedoch keiner der Beteiligten offiziell bestätigt.

Das war nicht alles

Doch damit war es nicht genug; „Oops!“ lehnte sich noch weiter aus dem Fenster und behauptete, das Leonardo DiCaprio Rihanna dazu drängen wolle, das Baby abzutreiben, da er es nicht wolle. Diese Schlagzeile zierte unter anderem auch das Cover des Magazins. Mit dieser, recht geschmacklosen, Behauptung, ging das Magazin offensichtlich deutlich zu weit für den Hollywood-Star. Leonardo DiCaprio entschied sich nach der Veröffentlichung, „Oops!“ zu verklagen, und zwar auf 20.000 Euro. Dieser Betrag ist der höchste, der in Frankreich für eine Falschmeldung gefordert werden kann.

Die Klage war erfolgreich

Das zuständige Gericht gab DiCaprios Klage heute statt und entschied zugunsten des Schauspielers. Die Geldstrafe beläuft sich auf 8.000 Euro und „Oops!“ muss zudem in einer der kommenden Ausgaben über diesen, von Leonardo DiCaprio, gewonnen Prozess berichten und zugeben, dass es sich bei dem Beitrag um einen Falschmeldung handelte. Außerdem muss das Magazin einen sofortigen Verkaufsstopp der Ausgabe verhängen. Zusätzlich betonte DiCaprios Management nochmal ausdrücklich, dass es sich bei all diesen Gerüchten um die Beziehung und die Schwangerschaft um „reine Fantasie“ gehandelt habe.

Reaktion vom Magazin

Eine Rechtfertigung von Seiten des Magazins gab es bisher nicht. Der Teilhaber Frederic Truskolaski räumte gegenüber „Gossip Cap“ ein: „Wir waren uns nicht sicher, ob Rihanna tatsächlich schwanger ist, aber wir dachten, dass es sein könnte.“ Doch das ist sicherlich als Entschuldigung nur als mangelhaft zu bewerten. Der Ausgang des Verfahrens schien Truskolaski wenig zu überraschen: „Wir hatten mit dieser Entscheidung gerechnet. Sobald in Frankreich ein Magazin über das Privatleben eines Promis spricht, wird es automatisch für schuldig befunden.“

Na dann, hätte „Oops!“ seine Berichterstattung vielleicht weniger auf Annahmen als auf Tatsachen begründen sollen.


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